Geschichte
Eine ehrenwerte Zunft zu Rebleuten.
Die Herkunft unserer Zunft
Eine Ehren Zunft zu Rebleuten ist in der Zeit zwischen 1364 und 1366 in Basel gegründet worden. Sie wurde als Halb- oder Teilzunft mit den Grautüchern zu einer «gespaltenen Zunft» in die städtische Zunftordnung eingegliedert. 1453 ordnete der Rat die Trennung der beiden Halbzünfte an, wobei den Rebleuten das gemeinsam erworbene Zunfthaus «zur Glocke» an der Freienstrasse zufiel.
Dem Rebbau in- und ausserhalb der Stadt kam damals grosse Bedeutung zu. Der Wein zählte im Mittelalter wie Brot und Fleisch zu den Grundnahrungsmitteln. Im 15. und 16. Jahrhundert zog die blühende Stadt Basel viele Zuzüger und dabei auch Rebleute aus den Rebgebieten der Nachbarschaft und aus der Ostschweiz an.
Johann Rudolf Wettstein wurde 1610, zusammen mit seinem seinerzeit aus dem Zürichgebiet eingewanderten Vater, in die Rebleutenzunft aufgenommen. 1620 wurde Johann Rudolf Wettstein Ratsherr zu Rebleuten, 1635 wählte ihn der Rat zum Oberzunftmeister und zehn Jahre später zum Bürgermeister des Freistandes Basel.
Die Krönung seiner staatsmännischen Tätigkeit war seine Entsendung zum Friedenskongress in Münster und Osnabrück. Ihm verdankt die Eidgenossenschaft die Unabhängigkeit vom Deutschen Reich. Sie wurde von den Grossmächten im westfälischen Friedensschluss 1648 feierlich anerkannt.
Die Zünfte im Wandel der politischen und gesellschaftlichen Strukturen
Im 17. Jahrhundert mangelte es an Nachwuchs bei den Rebleuten. Es wurden Vertreter anderer Berufsgattungen in die Rebleutenzunft aufgenommen: Handelsleute, Offiziere, Gelehrte. 1678 wurde der letzte Rebmann zum Zunftmeister gewählt. Seine Nachfolger waren dann ausnahmslos Angehörige der am städtischen Regiment beteiligten Familien.
1798 brach im Zuge der französischen
Revolution der eidgenössische Staatenbund auseinander. Bürgermeister und Rat übertrugen ihre Funktion und Gewalt der neuen Nationalversammlung. Dies war
das Ende der politischen Funktion der
Basler Zünfte. Der Zunftzwang allerdings konnte sich vorerst noch halten. Wer in Basel ein Handwerk betreiben wollte, musste ein Meister sein und der entsprechenden Zunft angehören. Erst aufgrund der Revision der Bundesverfassung gelangte 1874 auch in Basel die unbeschränkte Handels- und Gewerbefreiheit zum Durchbruch.


Die Zunft zu Rebleuten heute.
Neben den Rebleuten sind heute folgende Berufe auf unsere Zunft hingewiesen: Tapezierer, Kaufleute, Hirten, Typographen.
Die Zunft zu Rebleuten pflegt die überlieferten Traditionen. Sie ist eine Gemeinschaft von Basler Bürgern, die sich für die Lebensqualität der Bewohner der Stadt Basel einsetzt.
Die Zunft zu Rebleuten ist politisch und konfessionell neutral. Sie bekennt sich aber klar zu den Grundsätzen einer freiheitlichen, demokratischen Gesellschaft.
Wir pflegen die Geselligkeit unter den Zunftmitgliedern und die Gastfreundschaft mit berufsverwandten Zünften in der Stadt, in der Regio, in der übrigen Schweiz, aber auch über die Landesgrenzen hinweg.
Wir wollen unseren Zunftmitgliedern bei sozialen, wirtschaftlichen oder gesundheitlichen Notlagen beistehen, den Kontakt zu ihnen pflegen und ihnen ermöglichen, an unserem Zunftgeschehen aktiv teilzuhaben.
Wir fördern ein Bewusstsein der Verantwortlichkeit für unsere Stadt Basel. Wir kümmern uns um das «Gesicht» unserer Stadt und versuchen darauf einzuwirken, dass das historisch gewachsene Stadtbild nicht zerstört wird.
Wir versuchen nach Möglichkeit zur Pflege unserer Sprache, des «Baseldytsch», beizutragen.
Wir hegen unseren historischen Zunftschatz und nutzen die Erträge unseres Zunftvermögens zum Wohle der Zunft und gemeinnütziger, wohltätiger Zwecke.
Wir helfen mit, den Zunftgedanken in Basel zu festigen. Wir beteiligen uns jedes Jahr an der Jungbürgerfeier und wirken mit bei baselstädtischen und schweizerischen Zunftanlässen.
Neben den Zunftessen, den Zunftversammlungen und den Zunftausflügen gehören zu den etablierten Einrichtungen der Zunft zu Rebleuten:
- ein alljährliches Altherren-Mähli, das den älteren Zunftbrüdern eine Möglichkeit zu einem fröhlichen Beisammensein bietet
- die alljährlichen Vergabungen an Institutionen des baselstädtischen Gemeinwesens und der Regio
- Ausrichtung von Ausbildungszuschüssen für Söhne und Töchter von Zunftmitgliedern
- Unterstützungsbeiträge an bedürftige Hinterlassene von Zunftmitgliedern
- Ausrichtung von Bestattungsgeldern bei Todesfällen in Familien der Zunftmitgliedern


Das Zunfthaus.
Es scheint, dass die Rebleute bereits Ende des 14. Jahrhunderts ein Haus mit Laube, Trinkstube und Garten innegehabt haben. Dessen Lage ist jedoch nicht mehr nachweisbar. Auch weiss man nicht, ob die Rebleute während ihrer Vereinigung mit den Grautüchern deren Haus an der Sporengasse mitbenützt haben.
Fest steht jedoch, dass 1450 das Haus zur «Glocke» an der Freienstrasse samt Nebenhäusern an der Weissengasse erworben wurde. Vormals war das Haus in Besitz der adligen Ramsteiner gewesen, und daher stammten wahrscheinlich auch die wundervollen Wandmalereien in der grossen Stube. Vermutlich wurden sie durch den Maler Hans von Schlettstadt anfangs des 15. Jahrhunderts erstellt.
Bis zu seinem Abriss 1896 erlebte dieses Zunfthaus nebst seinem ursprünglichen Zweck als Versammlungsort für Zunft und Zunftvorstand viele Verwendungen: Als Tanz- und Fechtsaal, Übungslokal für Akrobaten, Bibliothek, Lager für Glocken und Geschütze eines Giessers, Kaserne für französische und alliierte Truppen, Sitz der Centralpolizeidirektion sowie Haus für diverse Krämer.
Während diesen 496 Jahren wurde das Zunfthaus der Rebleute oft renoviert und umgebaut. Dies aus Mitteln der Zunft, aber noch mehr aus Spenden von Zunftbrüdern. In den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts sollte die Freie Strasse korrigiert werden und das stolze Zunfthaus musste diesen Erweiterungen weichen. So wurde beschlossen, ein neues Zunfthaus zu bauen, welches 1897 eingeweiht wurde.
Wir versuchen nach Möglichkeit zur Pflege unserer Sprache, des «Baseldytsch», beizutragen.
Wir hegen unseren historischen Zunftschatz und nutzen die Erträge unseres Zunftvermögens zum Wohle der Zunft und gemeinnütziger, wohltätiger Zwecke.
Wir helfen mit, den Zunftgedanken in Basel zu festigen. Wir beteiligen uns jedes Jahr an der Jungbürgerfeier und wirken mit bei baselstädtischen und schweizerischen Zunftanlässen.
Da dieses Gebäude den wirtschaftlichen Ansprüchen der modernen Zeit schon bald nicht mehr gewachsen war und die finanzielle Belastung für die Zunft immer grösser wurde, beschloss man 1954 schliesslich, das Land im Baurecht zu vergeben. Der neue Bauberechtigte erstellte 1957/58 schliesslich das heutige Haus an der Freie Strasse 50 (ehemals ABM- Haus, heute Herren-Globus).
Es ist naheliegend, dass diese Vorgehensweise zu Kontroversen und Diskussionen bis in den Bürgerrat geführt hat. Fest steht jedoch, dass dieser Baurechtsvertrag der Zunft zu Rebleuten die finanzielle Freiheit gab und gibt, Vergabungen in beachtlicher Höhe zu tätigen und der Stadt und Region viel Gutes zu bescheren.


Der Bischof St. Urban
Der Schutzpatron der Reb- und Weinleute, Sankt Urban, lebte im 4. Jahrhundert und war Bischoff von Langres in Südfrankreich. Sein Attribut ist die Traube.
1448 wurde am Blumenrain der Urbanbrunnen errichtet. Ob zu seinem Gedenken oder zum Gedenken von Papst Urban I (222-230) ist ungewiss, trägt doch die Figur einerseits die dreiteilige Papstkrone auf dem Haupt und ein Buch und eine Traube in den Händen.
Bis 1830 feierte man in Basel zur Zeit der Traubenblüte am 25. Mai, den Schutzpatron, mit einer Tiara festlich geschmückt. In der einen Hand hielt er ein Glas Rotwein, in der andern ein Glas Weisswein. Wenn es an diesem Tag nicht in die Gläser regnete, so konnte ein gutes Weinjahr erwartet werden!
Am 25. Mai 1952 liessen die Vorgesetzten der Rebleuten- und Weinleuten-Zunft diese Würdigung des Schutzpatrons mit Spiel und Banner neu aufleben. Seit diesem Datum wird der Brunnen alljährlich an diesem Tag schön geschmückt.


Wappenbuch
Das Wappenbuch stammt aus dem Jahre 1792. Seit dieser Zeit wird das Wappen sowie die Charge eines jeden Vorstandmitglieds in das Buch eingetragen.

Liste der Zunfthäupter
Die Ratsherren und Zunftmeister zu Rebleuten und Grautüchern seit 1366
Quelle: Im Zeichen des Wolfs, Dr. Samuel Schüpbach-Guggenbühl
Die Nachweise zu den Angaben in der Liste ebenfalls in diesem Buch.
Bedeutung Abkürzungen Spalte «Regierung»
BM = Bürgermeister, Geh’rat = Geheimer Rat (Vorgänger des Dreizehnerrats), LV = Landvogt
OZM = Oberstzunftmeister, RH = Ratsherr, RR = Regierungsrat, SS = Stadtschreiber, Verf’rat = Verfassungsrat
Vors. Meister = Vorsitzender Meister (der Basler E. Zünfte und Gesellschaften)
XIII = Dreizehnerrat (Geheimer Staatsrat), ZM = Zunftmeister
Nr | Name | Vorname | Leben | Regierung |
---|---|---|---|---|
x001 | Sarrassi | Ludewig | RH 1366/67 | |
x002 | von Wentzwiler | Cunrat | RH 1367/68 | |
x003 | von Bertlikon | Cunrat | RH 1368/69, ZM 1382/83 | |
x004 | von Zell | Niclaus | RH 1373/74 | |
x005 | Bischoff | Niclaus | RH 1374/75 | |
x006 | von Röschenz | Rudolf | RH 1382/83 | |
x007 | Etter | Wernher | RH 1383/84 | |
x008 | Kempf | Wernher | ZM 1383/84, RH 1405-08 | |
x009 | Henigin «der jung» | Peter | RH 1397-1400, ZM, Geh‘rat 1400-04 | |
x010 | von Zell | Bertschman | ZM 1397/98, RH 1406-08 | |
x011 | Slatter | Johans | ZM 1400/01 | |
x012 | Scherrer | Engelfrid | ZM 1405-11, RH 1411-30 | |
x013 | Slatter | Henman | ZM 1406-10, RH 1410-31 | |
x014 | Bischof | Heintzman | RH 1409/10 | |
x015 | Iltis | Heintzman | RH 1408-09, ZM 1410-11 | |
x016 | Ougstlin | Cuntzman | ZM 1411-22 | |
x017 | Herrenberg | Conrat | ZM 1412-23 | |
x018 | von Zell | Clewin | ZM 1414-19 | |
x019 | Slatter | Hügelin | -14.01.1446 | ZM 1423-34, RH 1435-46 |
x020 | Lupfinger | Uellin | ZM 1424-28 | |
x021 | von Ulm | Syfrid (Sifrit) | ZM 1428-29 | |
x022 | Kifer | Hans | ZM 1430-37 | |
x023 | Zifener d. j. | Hans | ZM 1431-40 | |
x024 | Besserer | Burckhart | RH 1432/33 | |
x025 | Bueblin | Henman | ZM 1438-49 | |
x026 | Wytolf (Wytold) | Wernlin | ZM 1441-47 | |
x027 | Hosse (Hosy) | Claus | RH 1547/48/53/54/ 59/60 | |
x028 | Slatter(Schlatter) | Hans | ZM 1447-58 | |
x029 | Saler | Wernlin | ZM 1450-55 | |
x030 | von Rinfelden | Cunrat | ZM 1451-52 | |
x031 | Lanndysen | Hans | ZM 1456-57 | |
x032 | von Herten | Claus | ZM 1458-59, RH 1460-61 | |
x033 | Sigenant | Ulrich | ZM 1459-60/68-75, RH 1462-67 | |
x034 | Huglin | Conrat | ZM 1460-61 | |
x035 | von Almswiler | Vesterbart | ZM 1461-62 | |
x036 | Pirri (Pirrin, Birris) | Conrat | ZM 1462-65 | |
x037 | Pentelin | Ulrich | ZM 1463-64, RH 1465-76 | |
x038 | Lamprecht | Conrat | ZM 1465-72, RH 1476-79 | |
x039 | von Biedertan | Claus | RH 1468-76 | |
x040 | Schriber | Heinrich | ZM 1466-67, RH 1481 | |
x041 | Guldenknopf | Lienhart | ZM 1473-81 | |
x042 | Flach | Erhart | ZM 1476-79, RH 1480 | |
x043 | Hanys | Stoffel | RH 1477/78 | |
x044 | Schriber | Heinrich | ZM 1479/80, RH 1481/82 | |
x045 | Blauner | Mathis | ZM 1481-91 | |
x046 | Renninger | Erhart | ZM 1485-90 | |
x047 | Sigenant | Hans | ZM 1487-88 (uns.) | |
x048 | Flach | Martin | RH 1490- | |
x049 | Remminger | Erhard | ZM 1490- | |
x050 | Blauner | Matthis | ZM 1481- | |
x051 | Sigenant | Clauss | RH 1491- | |
x052 | Hirth (Hirtel) | Hans | ZM 1492-94 | |
x053 | Lamprecht | Hans | ZM 1493-94, RH 1495- | |
x054 | Bientz | Hans | ZM 1495 | |
x055 | Blauner | Bernhard | † 1542 | ZM 1496-98/1504-12, RH 1498-1504/12-42 |
x056 | Hirtlin | Benedict | ZM 1497-99/1509-12, RH 1499-1502/13-14 | |
x057 | Ytelheinrich | Bernhard | ZM 1498-1501/14-17, RH 1502-13 | |
x058 | Bientz | Lienhart | ZM 1499-1503, RH 1503-11 | |
x059 | Blauner | Lienhart | ZM 1502-03 | |
x060 | von Hertten | Hans | ZM 1512-13 | |
x061 | Fryeg (Früh) | Hans | ZM 1513-1515, RH 1515-19 | |
x062 | Wiszlemblin (Weisslämmlein) | Eucharius | ZM 1515-20, RH 1521-23 | |
x063 | Plauner (Blauner) | Burkard | ZM 1524-32 | |
x064 | Weiszlemblin | Manerius | RH 1523 | |
x065 | Besserer | Jacob | RH 1525-27 | |
x066 | Bientz | Hans | ZM 1525-29, RH 1529- | |
x067 | Zuoller | Peter | ZM 1529- | |
x068 | Müller | Hans | ZM 1533 | |
x069 | Gallus | Alban | † 18.03.1572 | RH 1533-72 |
x070 | Gernler | Arbogast | † 19.3.1545 | RH 1544-45 |
x071 | Speiser (Spiser) | Friderich | † 28.01.1545 | ZM 1534-45 |
x072 | Bientz | Leonhard | † 28.02.1564 | ZM 1541-64 |
x073 | Blauner | Heinrich | † 5.7.1595 | RH 1546-95 |
x074 | Besserer | Jacob | † 05.03.1553 | ZM 1546-53 |
x075 | Bipp | Balthasar | † 06.03.1563 | ZM 1554-63 |
x076 | Gernler | Hans | 1534-12.11.1595 | ZM 1564-95 |
x077 | Bientz | Ludwig | 1540-24.1.1584 | ZM 1565-84 |
x078 | Sessler | Hieronymus | 1527-28.10.1601 | RH 1573-1601 |
x079 | Heinrich | Steffan | ZM 1585-91 | |
x080 | Jantz (Jans) | Hans Jacob | ZM 1591-1618 | |
x081 | Heinrich | Wolf(gang) | † 4.12.1610 | RH 1596-1610 |
x082 | Niclaus (Nicola) | Hieronymus | † 1607 | ZM 1596-1606 |
x083 | Meyer | Bartholome | † 4.8.1603 | RH 1603 |
x084 | Wurstisen | Erasmus | 6.11.1546-7.3.1614 | RH 1605-14 |
x085 | Gernler | Jacob | ZM 1608-1617 | |
x086 | Bockhörnlin | Conrad | † 16.5.1620 | RH 1612-20 |
x087 | Kühn | Sebastian | 15.7.1575-21.12.1653 | RH 1615-53, XIII |
x088 | Wildt (Wild) | Hans | ZM 1618-36 | |
x089 | Bientz | Hans | 19.1.1580-18.8.1657 | ZM 1619-57, XIII |
x090 | Wettstein | Johann Rudolf | 27.10.1594-12.4.1666 | RH 1620-24/26-35, LV 1624-26, OZM 1635-45, BM 1645-66 |
x091 | Gernler | Wolfgang | † 16.3.1656 | RH 1636-56 |
x092 | Jäcklin | Andreas | † 1637 | ZM 1636-37 |
x093 | Niclaus | Jacob | † 9.6.1669 | ZM 1638-69 |
x094 | Burkhard | Hans Balthasar | † 19.4.1666 | RH 1655-66 |
x095 | Im Hoff | Hans Jacob | † 7.5.1658 | RH 1655-58 |
x096 | Senn | Georg | † 1696 | ZM 1657-70, LV 1570-82 |
x097 | Burckhardt | Daniel | RH 1658-59/60-67/80-91 | |
x098 | Verzascha | Bernhard | † Juni 1680 | RH 1667-80 |
x099 | Gügelin (Gygelin) | Jacob | † 1677 | ZM 1670-76 |
x100 | Wettstein | Johann Friedrich | 7.7.1632-1.2.1691 | ZM 1671-91, LV Riehen 1675-91, XIII 1675-91 |
x101 | Segenmann | Matthias | 1620-27.8.1703 | ZM 1678-91 |
x102 | Faesch | Remigius | RH 1681-85 | |
x103 | Falkeisen | Theodor | RH 1685-91, ZM 1691-94 | |
x104 | Nübling | Friedrich | † 15.9.1696 | RH 1691-96 |
x105 | Genath | Hans Rudolf | RH 1691-1704 | |
x106 | Tschudi | Jacob | ZM 1691 | |
x107 | Meyer | Jacob | ZM 1691 | |
x108 | Wettstein | Hans Ludwig | † 1711 | ZM 1691-1711 |
x109 | Frey | Remigius | † 10.9.1709 | RH 1691, ZM 1704-09 |
x110 | Mitz | Daniel | RH 1697-1718 | |
x111 | Burckhardt | Bernhard | † 1740 | RH 1704-40 |
x112 | Schweighauser | Johann Conrad | 1648-12.5.1713 | ZM 1710-12 |
x113 | Falkner | Emanuel | 6.12.1674-1.10.1760 | ZM 1713-24, OZM 1724-34, BM 1734-60 |
x114 | de Heinrich Hoffmann | Johann Jacob | † 1732 | ZM 1713-32 |
x115 | Falkner | Emanuel | 6.12.1674-1.10.1760 | ZM 1714-24, OZM 1724-34, BM 1734-60 |
x116 | Werthemann | Andreas | RH 1718-49 | |
x117 | Hoffmann | Emanuel | ZM 1724 | |
x118 | Burckhardt | Christoph | 1694-1730 | ZM 1724-29 |
x119 | Dienast | Philipp | † 1768 | ZM 1730-35/53-68 |
x120 | Burckhardt | Isaac | † 1757 | ZM 1732-57, XIII 1738-57 |
x121 | Wettstein | Abel | 30.9.1690-9.2.1760 | ZM 1735-53, LV 1753-60 |
x122 | Iselin | Johan Lux | RH 1740-? | |
x123 | Burckhardt | Hans Balthasar | RH 1749-? | |
x124 | (von Jacob) Faesch | Lucas | † 1792 | ZM 1757-92, XIII 1771-92 |
x125 | de Joh. Fürstenberger | Johann | † 1803 | ZM 1768-98, XIII 1774-98 |
x126 | Weiss | Andreas | RH 1785-91 | |
x127 | Merian | Andreas | 19.9.1742-25.2.1811 | SS 1783-90, OZM 1790-98, BM 1803/06, Landamman CH 1806 |
x128 | Falkner | Emanuel | RH 1786-97, XIII 1793 | |
x129 | Merian | Johann Rudolf | 16.11.1733-15.8.1820 | ZM 1792-98/1803-18 |
x130 | Passavant | Claudius | 11.7.1741-28.7.1812 | RH 1792-98, ZM 1798-1805 |
x131 | Stähelin-Bruckner | Carl | ZM 1801 (?) | |
x132 | Wieland | Carl | ZM 1801-? | |
x133 | Wieland | Johann Conrad | 1748-1818 | ZM 1805-1818 |
x134 | Wettstein | Rudolf Emanuel | † 1835 | ZM 1818-24 |
x135 | Burckhardt-Frey | Johann Jakob | † 1840 | ZM 1805/18-22 |
x136 | Staehelin-Merian | Balthasar | † 1840 | ZM 1822-40 |
x137 | Burckhardt | Dietrich | † 1835 | ZM 1824-33 |
x138 | Burckhardt | Gideon | † 1848 | Verf’rat, Grossrat 1833, ZM 1833-37 |
x139 | Weitnauer | Joachim | † 1848 | Grossrat 1831/37, ZM 1840-48 |
x140 | Felber | Georg | 27.12.1804-18.9.1861 ZM 1837-61 | |
x141 | Kehlstadt | Johann Philipp | *1790 †1866 | ZM 1848-66 |
x142 | Halter-Faesch | Niclaus | *9.3.1819 † 6.5.1903 | ZM 1861-67, Kleinrat 1867-74, RR 1875-86 |
x143 | Wieland-Dietschy | Carl Dietrich | 11.10.1830-26.2.1894 | ZM 1866-68/81-94, Kleinrat 1868-72 |
x144 | Staehelin-Bucknor | Carl | † 1891 | ZM 1868-81, Grossrat 1879-81 |
x145 | Weitnauer-Breitenstein | Emanuel | ZM 1895-1914 | |
x146 | Wieland-Meier | Aug. Heinrich | 1871-5.6.1937 | ZM 1914-37, Grossrat 1914-26 |
x147 | Staehelin-Gysin | Hans | 2.3.1903-16.8.1997 | ZM 1938-77, Vors. Meister 1958/59, Grossrat 1948-50 |
x148 | Wieland-Kunetz | Hans Conrad | 1907-95 | ZM 1977- 86, Grossrat 1964-68 |
x149 | Werdenberg | Ernst | 1924-2007 | ZM 1986-98, Vors. Meister 1994/95 |
x150 | Stähelin | Fritz Peter | *11.2.1936 | ZM 1998-2004 |
x151 | Etter | Eduard Paul | *2.10.1962 | ZM 2004-2019, Vors. Meister 2013/14 |
x152 | Bebler | Fabian | 1971 | ZM seit 2019 |

Im Zeichen des Wolfs – eine neue Geschichte E.E. Zunft zu Rebleuten
Im Jahre 2008 hat der Vorstand E.E Zunft zu Rebleuten beschlossen, ein neues Buch und deren Geschichte erstellen zu lassen. Die Zunftgeschichte von Dr. Paul Koelner von 1942 sollte in moderner Form umgesetzt und bis in die Neuzeit ergänzt werden. Mit Dr. Samuel Schüpbach-Guggenbühl wurde bald ein äusserst fachkundiger Historiker gefunden und das Werk konzipiert.
Wie unsere Stadt Basel hat sich auch die Rebleutenzunft in den vielen Jahrhunderten seit ihrem Entstehen stark verändert. Was einmal lebenstragend für die Zunftmitglieder war, ist heute eine gesellschaftliche Verbindung und eine gemeinnützige Organisation. Was über diese 650 Jahre aber konstant geblieben ist und hoffentlich auch noch lange bleiben wird: Die E. Zunft zu Rebleuten existiert im «Zeichen des Wolfs».
Das neue Zunftbuch kann bei der Buchhandlung Bider & Tanner käuflich erworben werden.
Bider & Tanner
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